Ökostrom

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Im Gegensatz zu dem Strom aus Kohle, Erdöl, Gas oder Atomenergie basiert Ökostrom auf regenerativen Energiequellen, die praktisch unbegrenzt vorhanden sind, also vor allem Wind, Sonne, Biomasse und Wasser. Anders als fossile Energiequellen verschmutzen diese nicht unsere Atmosphäre und sind im Gegensatz zur Atomenergie völlig ungiftig. 

Der Anteil des Ökostroms in Deutschland hat sich seit 2011 verdoppelt und betrug 2020 50,5 Prozent. Den Löwenanteil daran liefert die Windenergie mit rund 27 Prozent der gesamten Stromerzeugung, gefolgt von der Stromproduktion aus Sonne von 10,5 Prozent und Biomasse mit 9,3 Prozent. Der Beitrag der regenerativen Energie zum Strommix soll nach den aktuellen Plänen der Regierung bis 2030 auf 80 Prozent steigen. Dieses ambitionierte Ziel ist in unseren Breiten – also in Regionen mit vergleichsweise wenig Sonne – ohne den massiven Ausbau der Windenergie praktisch unmöglich. 

Oekostrom

Die Grafik zeigt die Nettostromerzeugung aus Kraftwerken zur öffentlichen Stromversorgung. Das ist der Strommix, der tatsächlich aus der Steckdose kommt. Die Erzeugung aus Kraftwerken von „Betrieben im verarbeitenden Gewerbe sowie im Bergbau und in der Gewinnung von Steinen und Erden“, d.h. die industrielle Erzeugung für den Eigenverbrauch, ist bei dieser Darstellung nicht berücksichtigt.

Grafik: B. Burger, Fraunhofer ISE; Quelle: https://www.energy-charts.de/e...

Stromerzeugung 2019 2