Prokon-Anleihe: Auszahlung von Zins und Tilgung
Jeweils am 25. Juni bekommen die Inhaber der 2016 ausgegebenen Prokon-Anleihe Geld von der Genossenschaft. Dann zahlt Prokon 3,5 Prozent Zinsen auf den Nennbetrag der Schuldverschreibung und tilgt einen Teil der Schulden.
In diesem Jahr beträgt der Nennbetrag 7,84 Euro pro Anteil. Dieser Betrag reduziert sich jedes Jahr – durch die Rückzahlung (Tilgung), in diesem Jahr 0,72 Euro je Anteil – bis im Jahr 2030 die Anleihe vollständig zurückgezahlt sein wird. Die Zins- und Tilgungszahlungen zahlt Prokon nicht direkt an die Anleihe-Inhaber aus. Prokon überweist die Beträge gesammelt an eine zentrale Zahlstelle (Clearing System). Die Zahlstelle wiederum leitet die Zahlungen dann an die Depotbanken der einzelnen Anleihe-Inhaber weiter. Die Anleihe-Inhaber erhalten somit die Auszahlung durch ihre Depotbanken. Die Depotbanken weisen Rückzahlungen bzw. Teilrückzahlungen im Depotauszug teilweise als „Verkauf“, „Rückkauf“, „Einlösung“, „Reduzierung“ o. ä. aus. Bei Unklarheiten oder Fragen zu den Zins- und Tilgungszahlungen wenden sich Anleihe-Inhaber bitte ausschließlich an Ihre depotführende Bank.